Als wahrscheinlich eine der letzten der über 9.000 Teilnehmenden werfe ich einen Blog-Blick zurück auf die re:publica. Die rp18 als Konferenz zu Digitalisierung und Gesellschaft lieferte wieder ein Füllhorn an Themen, Diskussionen und spontanen Kontakten.
Mit offenen Augen und Ohren zur rp18
Wie immer: in letzter Minute einen eigenen Zeitplan zusammengestellt, mit der tollen App „re:publica 2018“ von Heiko Wichmann (http://imagomat.de), und in allerletzter Minute (immer) wieder umgeworfen. Mit leichtem Herzen umgeworfen, denn das Spontane gehört einfach zur re:publica, zumindest als Teilnehmende. Egal, in welcher Session und an welchem Stand ich war, das Herzblut kam immer durch. Mit welchem Engagement und welcher Überzeugung sich die Beitragenden vorbereitet haben, natürlich auch, weil sie über Themen sprachen, für die ihr Herz schlägt: Chapeau. Ganz großes Tennis.
Von Köln nach Berlin fahren, um Kölner kennenzulernen…
Einen, der den Call for Papers zur #rp18 absolviert hat, habe ich zufällig kennengelernt: Florian Egermann. Sein Thema hat mich spontan überzeugt, in seine Session am Freitagnachmittag der rp18 zu gehen: kostenfreie Lastenräder zum Ausleihen. KASIMIR LASTENRAD plädiert für ein Umdenken in der urbanen Mobilität und steht für Ressourcenschonung und Verkehrsberuhigung. Kasimir fördert über ein Stationskonzept das Miteinander in der Nachbarschaft: Ausleihen und Zurückgeben passieren nicht anonym, sondern in Cafés, sozialen Einrichtungen oder über Privatleute. Das Tolle ist, die Lastenräder gibt es nicht nur in Köln, sondern in mehr als 30 anderen Städten: http://dein-lastenrad.de. Ganz viel Power Of People.
Per Twitter auf der rp18 perfekt vernetzt
Es hat sich wieder gezeigt: Twitter hilft. Auch wenn es darum geht, sich zu treffen oder wiederzufinden. Quasi ein Epi-Zentrum meiner #rp18:
Ob ein spontanes Treffen mit Nadine (zu dem Inga nach ihrer inspirierenden Session „Digitale Transformation: Wie werde ich arbeiten?“ zu #NewWork auf dem Weg irgendwie verloren gegangen ist), ein Kennenlernen mit Martina, ein #twitterlemon mit Manuela, ein Kaffee mit Renate – Twitter verknüpfte perfekt. Eigentlich erstaunlich, dass die Name-Tags der rp18 kein Twitter-Handle eingedruckt hatten. Klar ging es auch analog und zufällig: mit Sabine mal mehr sprechen als „Hallo Sabine“ & „Hallo Sabine“ wie auf manchen anderen Veranstaltungen oder ein Wiedererkennen von Uwe an der Stimme in der Menge. Ein „Bällebadmob“ gab es auch (mit mir hinter dem iPad):
Gedanken-Souvenirs von der rp18
Woran ich mich spontan erinnere in all der „Power Of People“:
- an das digiweltbeste Foto von Raul
- an oft gehörte Aussagen „Bis später!“ und „Wir sehen uns!“, unabhängig davon, ob es tatsächlich passierte – natürlich auch von mir selbst gesagt
- an die Session von Ingrid Brodnig „Warum sind die Rechten so hip im Netz?“ – mit der wesentlichen Erkenntnis, dass die Rechten einfach hartnäckig sind, sie geben nicht auf. Das sollten wir auch hinkriegen, oder?
- an zwei Sessions mit dem dicken Kloß im Hals und gleichzeitig mit dem Gefühl von Stärke und Gemeinschaft
All die Themen rund um #frauenvor waren inspirierend, Sessions zu Digital Health waren es nicht immer. Im Virtual-Reality-Bergwerk vom WDR bekam ich keinen Platz mehr – gut, dass es in Köln steht, wenn es nicht gerade auf Tour ist. Da werde ich es sicher noch hinkriegen, meinen persönlichen Vergleich zu ziehen zwischen einer Fahrt unter Tage in einem walisischen Bergwerk und der rheinischen Bergmannsarbeit mit VR-Brille. Ranga Yogeshwars Session „Mensch und Maschine – wer programmiert wen?“ werde ich mir bestimmt nochmal im Netz anschauen (nämlich hier: https://www.youtube.com/watch?v=HfGZs0Q88sE ), er ist schlichtweg großartig.
Nun geht der Blick voraus: Nach der #rp18 ist vor dem #cosca18 (http://www.cscamp.de/). Große Vorfreude!
Und natürlich steht die #rp19 für 6. bis 8. Mai 2019 schon mal im Kalender, sicher ist sicher.
PS: Schön, die Blogpause überwunden zu haben! Was so einige gar nicht bemerkt habe: Der Blogpost zu Ostern stammt von Ostern 2017… 😉
Als wahrscheinlich eine der letzten der über 9.000 Teilnehmenden werfe ich einen Blog-Blick zurück auf die re:publica. Die rp18 als Konferenz zu Digitalisierung und Gesellschaft lieferte wieder ein Füllhorn an Themen, Diskussionen und spontanen Kontakten.
Mit offenen Augen und Ohren zur rp18
Wie immer: in letzter Minute einen eigenen Zeitplan zusammengestellt, mit der tollen App „re:publica 2018“ von Heiko Wichmann (http://imagomat.de), und in allerletzter Minute (immer) wieder umgeworfen. Mit leichtem Herzen umgeworfen, denn das Spontane gehört einfach zur re:publica, zumindest als Teilnehmende. Egal, in welcher Session und an welchem Stand ich war, das Herzblut kam immer durch. Mit welchem Engagement und welcher Überzeugung sich die Beitragenden vorbereitet haben, natürlich auch, weil sie über Themen sprachen, für die ihr Herz schlägt: Chapeau. Ganz großes Tennis.
Von Köln nach Berlin fahren, um Kölner kennenzulernen…
Einen, der den Call for Papers zur #rp18 absolviert hat, habe ich zufällig kennengelernt: Florian Egermann. Sein Thema hat mich spontan überzeugt, in seine Session am Freitagnachmittag der rp18 zu gehen: kostenfreie Lastenräder zum Ausleihen. KASIMIR LASTENRAD plädiert für ein Umdenken in der urbanen Mobilität und steht für Ressourcenschonung und Verkehrsberuhigung. Kasimir fördert über ein Stationskonzept das Miteinander in der Nachbarschaft: Ausleihen und Zurückgeben passieren nicht anonym, sondern in Cafés, sozialen Einrichtungen oder über Privatleute. Das Tolle ist, die Lastenräder gibt es nicht nur in Köln, sondern in mehr als 30 anderen Städten: http://dein-lastenrad.de. Ganz viel Power Of People.
Per Twitter auf der rp18 perfekt vernetzt
Es hat sich wieder gezeigt: Twitter hilft. Auch wenn es darum geht, sich zu treffen oder wiederzufinden. Quasi ein Epi-Zentrum meiner #rp18:
Ob ein spontanes Treffen mit Nadine (zu dem Inga nach ihrer inspirierenden Session „Digitale Transformation: Wie werde ich arbeiten?“ zu #NewWork auf dem Weg irgendwie verloren gegangen ist), ein Kennenlernen mit Martina, ein #twitterlemon mit Manuela, ein Kaffee mit Renate – Twitter verknüpfte perfekt. Eigentlich erstaunlich, dass die Name-Tags der rp18 kein Twitter-Handle eingedruckt hatten. Klar ging es auch analog und zufällig: mit Sabine mal mehr sprechen als „Hallo Sabine“ & „Hallo Sabine“ wie auf manchen anderen Veranstaltungen oder ein Wiedererkennen von Uwe an der Stimme in der Menge. Ein „Bällebadmob“ gab es auch (mit mir hinter dem iPad):
Gedanken-Souvenirs von der rp18
Woran ich mich spontan erinnere in all der „Power Of People“:
All die Themen rund um #frauenvor waren inspirierend, Sessions zu Digital Health waren es nicht immer. Im Virtual-Reality-Bergwerk vom WDR bekam ich keinen Platz mehr – gut, dass es in Köln steht, wenn es nicht gerade auf Tour ist. Da werde ich es sicher noch hinkriegen, meinen persönlichen Vergleich zu ziehen zwischen einer Fahrt unter Tage in einem walisischen Bergwerk und der rheinischen Bergmannsarbeit mit VR-Brille. Ranga Yogeshwars Session „Mensch und Maschine – wer programmiert wen?“ werde ich mir bestimmt nochmal im Netz anschauen (nämlich hier: https://www.youtube.com/watch?v=HfGZs0Q88sE ), er ist schlichtweg großartig.
Nun geht der Blick voraus: Nach der #rp18 ist vor dem #cosca18 (http://www.cscamp.de/). Große Vorfreude!
Und natürlich steht die #rp19 für 6. bis 8. Mai 2019 schon mal im Kalender, sicher ist sicher.
PS: Schön, die Blogpause überwunden zu haben! Was so einige gar nicht bemerkt habe: Der Blogpost zu Ostern stammt von Ostern 2017… 😉