Bei den aktuellen Temperaturen ist ein klimatisiertes Büro Gold wert. Dennoch wünsche ich mir selbst jetzt, zwischendurch rauszukommen – an einen Ausflugsarbeitsplatz, wie ich es nenne. Manche Leute bezeichnen das als „remote“ (wobei sich aktuell viele Unternehmen dazu ihre ganz eigene Begriffsbedeutung stricken, um sich als spannende Arbeitgeber zu positionieren).
Ausflugsarbeitsplatz nach Lust, Laune und Terminkalender
Einfach mal raus, das ist mein Auslöser für den Ausflugsarbeitsplatz. Neue Perspektiven, andere Menschen sehen (vielleicht nicht zu pittoresk, das lenkt doch etwas ab), hinter einem Geräuschvorhang die Gedanken laufen lassen, Impulse notieren, einfach schreiben oder die To-do-Liste abarbeiten. Jemanden anrufen gehört nicht dazu, Telefonate halte ich nach Möglichkeit aus der Öffentlichkeit heraus.
Der Arbeitsplatzausflug muss keine lange Anreise bedeuten. Zwei Straßen weiter reicht völlig. Es muss es kein Coworking Space sein oder ein Café, dessen W-LAN-Passwort bereits gespeichert ist und von dem ich weiß, dass Steckdosen gut erreichbar sind. Die Kladde für Notizen oder ein paar Blätter Papier für ein Mindmap und mein eigener Internetzugang, mehr braucht es nicht. Als Liebhaberin der Schreibwaren böte mir so ein Ausflug auch die Chance, spontan in einem Bürobedarfsladen hereinzuschauen, weil ich – huch – nicht genug Papier und Stifte dabei habe…
Konzentriert inmitten von Menschen
Klingt paradox, aber es funktioniert: In aller Öffentlichkeit am Ausflugsarbeitsplatz fällt es mir mitunter leichter, mich genau darauf zu konzentrieren, was zu tun geplant war. Besser als im Büro, wo der Gang zur Kaffeemaschine die Chance auf ein paar Minuten Prokrastination eröffnet. Und dann noch auf Bürokolleg*innen treffen, umso besser. Kennt jede*r, oder?
Spontane Kontakte bringen neue Impulse
Auf einem meiner Arbeitsplatzausflüge kam ich ins Gespräch mit einer Kanadierin am Nachbartisch. Als sie mich nach Kaffeeröstereien in Köln ausfragte, kam ich spontan auf die Idee zu einem zukünftigen Projekt. Es hatte nichts mit Kaffee zu tun, auch nichts mit Kanada – aber ohne diese Zufallsbekanntschaft wäre ich nie und nimmer auf jene Idee gekommen.
Ein Hoch auf den Ausflugsarbeitsplatz!
PS: Maja empfahl mal auf einem WordCamp die App Work Hard Anywhere. Sie hat mich schon das eine oder andere Mal an einen guten Ausflugsarbeitsplatz geführt.
PPS: Den Blogbeitrag an Tag 4 der 30-Tage-Challenge #10minBlog habe ich im klimatisierten Büro geschrieben.
Bei den aktuellen Temperaturen ist ein klimatisiertes Büro Gold wert. Dennoch wünsche ich mir selbst jetzt, zwischendurch rauszukommen – an einen Ausflugsarbeitsplatz, wie ich es nenne. Manche Leute bezeichnen das als „remote“ (wobei sich aktuell viele Unternehmen dazu ihre ganz eigene Begriffsbedeutung stricken, um sich als spannende Arbeitgeber zu positionieren).
Ausflugsarbeitsplatz nach Lust, Laune und Terminkalender
Einfach mal raus, das ist mein Auslöser für den Ausflugsarbeitsplatz. Neue Perspektiven, andere Menschen sehen (vielleicht nicht zu pittoresk, das lenkt doch etwas ab), hinter einem Geräuschvorhang die Gedanken laufen lassen, Impulse notieren, einfach schreiben oder die To-do-Liste abarbeiten. Jemanden anrufen gehört nicht dazu, Telefonate halte ich nach Möglichkeit aus der Öffentlichkeit heraus.
Der Arbeitsplatzausflug muss keine lange Anreise bedeuten. Zwei Straßen weiter reicht völlig. Es muss es kein Coworking Space sein oder ein Café, dessen W-LAN-Passwort bereits gespeichert ist und von dem ich weiß, dass Steckdosen gut erreichbar sind. Die Kladde für Notizen oder ein paar Blätter Papier für ein Mindmap und mein eigener Internetzugang, mehr braucht es nicht. Als Liebhaberin der Schreibwaren böte mir so ein Ausflug auch die Chance, spontan in einem Bürobedarfsladen hereinzuschauen, weil ich – huch – nicht genug Papier und Stifte dabei habe…
Konzentriert inmitten von Menschen
Klingt paradox, aber es funktioniert: In aller Öffentlichkeit am Ausflugsarbeitsplatz fällt es mir mitunter leichter, mich genau darauf zu konzentrieren, was zu tun geplant war. Besser als im Büro, wo der Gang zur Kaffeemaschine die Chance auf ein paar Minuten Prokrastination eröffnet. Und dann noch auf Bürokolleg*innen treffen, umso besser. Kennt jede*r, oder?
Spontane Kontakte bringen neue Impulse
Auf einem meiner Arbeitsplatzausflüge kam ich ins Gespräch mit einer Kanadierin am Nachbartisch. Als sie mich nach Kaffeeröstereien in Köln ausfragte, kam ich spontan auf die Idee zu einem zukünftigen Projekt. Es hatte nichts mit Kaffee zu tun, auch nichts mit Kanada – aber ohne diese Zufallsbekanntschaft wäre ich nie und nimmer auf jene Idee gekommen.
Ein Hoch auf den Ausflugsarbeitsplatz!
PS: Maja empfahl mal auf einem WordCamp die App Work Hard Anywhere. Sie hat mich schon das eine oder andere Mal an einen guten Ausflugsarbeitsplatz geführt.
PPS: Den Blogbeitrag an Tag 4 der 30-Tage-Challenge #10minBlog habe ich im klimatisierten Büro geschrieben.